Was ist eigentlich digitales Marketing? Ein Leitfaden für Coaches,Therapeuten und Psychologen

Veröffentlicht am
15. Mai 2024

Ich glaube jeder hat schon einmal etwas von digitalem Marketing gehört. Viele wissen aber gar nicht genau, was darunterfällt, welche Methoden es gibt und welche Chancen sich dadurch gegeben. Deswegen ist hier eine grobe Landkarte zu den wichtigsten Methoden im Bereich des Online-Marketings.

1. Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Was ist SEO?


SEO steht für „Search Engine Optimization“ und bezeichnet Maßnahmen, die deine Webseite in den Suchergebnissen von Google und anderen Suchmaschinen besser auffindbar machen.

Warum ist SEO wichtig?


Eine gute Platzierung in den Suchergebnissen erhöht die Sichtbarkeit deiner Praxis und hilft potenziellen Klienten, dich leichter zu finden. Wenn du erst auf Seite 25 der Google Suchergebnisse auftauchst, entgehen dir viele Chancen auf dich und deine Praxis aufmerksam zu machen.

Einfache SEO-Tipps für Ihre Webseite

1. Keyword-Recherche

Es geht darum Suchbegriffe zu finden, die deine Zielgruppe suchen könnte. Wenn du zum Beispiel Physiotherapeut mit einer Spezialisierung auf Rückenschmerzen bist, wären Suchbegriffe wie:

a) Rückenschmerzen [Ort in dem du tätig bist]
b) Übungen Rücken Bürojob
c) Rückenschmerzen vorbeugen

Es gibt für die Keyword Recherche eigene Software. Diese ist richtig nützlich, aber gerade für Anfänger oft etwas komplex. Oft reicht es in meiner Erfahrung auch schon eigene Recherchen anzustellen und sich so Gedanken zu machen.

2. Optimierung von Seitentiteln, Metabeschreibungen, Alt-Tags und Überschriften.

Das ist schon etwas technischer und fortgeschrittener. Übersetzt heißt das aber einfach folgendes:

a) Formuliere Seitentitel so spannend wie möglich. Das Ziel sollte es sein potenzielle Besucher neugierig zu machen.

b) Meta Beschreibungen sind kurze Beschreibungen, die Suchmaschinen und Nutzern grob sagt, um was es bei deiner Seite geht. Diese Meta Beschreibungen setzt du in deinem Content Management System. Was das genau ist habe ich hier nochmal genauer erklärt.

c) Alt-Tags sind Alternativtexte zu Bildern. Diese sind nützlich, um Suchmaschinen zu sagen, was die Bilder zeigen. Sie haben aber auch einen anderen Zweck. Sie sind essenziell für Screenreader und andere Unterstützungssoftware für beeinträchtigte, oder sehbehinderte Personen. Zu dem Thema habe ich hier noch einen Blogeintrag.

d) In einem Websitecode haben Überschriften eine Hierarchie. Diese sieht in etwa so aus:

Ein Beispiel für Überschriftshierarchien
Unterschriftshierarchie

Man sollte diese Reihenfolge nach Möglichkeit einhalten und keine Überschriftüberspringen (Also dass nach H1 zum Beispiel auf einmal H3 kommt).
Soweit zur Theorie – Es ist von deiner Website oder deinem CMS abhängig, wie du das praktisch umsetzt. Am Besten fragst du deinen Webentwickler oder vereinbarst ein kostenloses Erstgespräch!

3. Qualitativ hochwertige Inhalte erstellen.

Das Wichtigste bei Suchmaschinenoptimierung ist es deine Website nützlich zumachen. Das Geschäftsmodell von Suchmaschinen ist es dem Nutzer möglichst hilfreiche Informationen zu geben. Wenn du viele interessante Inhalte hast, ist die Chance höher von Suchmaschinen höher gereiht zu werden. Und du hilfst deinen Besuchern.

Der Haken bei SEO

Suchmaschinen entwickeln sich schnell weiter und sind nicht gerade für Transparenz bekannt. Das heißt nur auf SEO zu vertrauen bedeutet von den intransparenten Änderungen in den Algorithmen von Suchmaschinen abhängig zu sein.

Zudem sagen jetzt schon viele Marketingexperten, dass die Tätigkeit der Suchmaschinenoptimierung am Aussterben ist. Grund dafür ist das Aufkommen von generativer Künstlicher Intelligenz, welche die wichtigsten Inhalte unterschiedlicher Websites zusammenfassen kann.

Solltest du also komplett auf SEO verzichten? Nein! Denn alle besprochenen Tipps helfen dir deine Website hilfreicher für Nutzer zu gestalten. Eine Keyword-Recherche führt dazu, dass man sich mit seiner Zielgruppe beschäftigt. Technische Optimierungen sorgen für mehr Inklusion von beeinträchtigten Personen und hilft nach wie vor Suchmaschinen deine Websitebesser zu verstehen. Und qualitativ hochwertige Inhalte helfen deinen Besuchern, bauen Vertrauen auf und machen dich relevanter für Suchmaschinen.

Würde ich mich auf SEO verlassen oder darauf spezialisieren? Klares Nein! Die Branche unterliegt durch technische Entwicklungen zu starken Schwankungen. Ich würde mich auf die einfachsten Tipps beschränken und mich auf andere Marketingmethoden spezialisieren.

Mehr Infos zu SEO gibt es auch hier.

Banner für Content Marketing

2. Content-Marketing

Was ist Content-Marketing?


Content-Marketing umfasst die Erstellung und Verbreitung von Inhalten, die potenziellen Klienten einen Mehrwert bieten.

Vorteile des Content-Marketings für deine Praxis


a) Du wirst mehr als Experte wahrgenommen.

b) Es schafft vertrauen. Nach dem Motto „Wenn die Inhalte, die mir dieser Coach kostenfrei zur Verfügung stellt, schon so hilfreich sind, wie gut sind sie dann, wenn ich dafür bezahle?“

c) Steigerung der Sichtbarkeit. Je mehr Inhalte du veröffentlichst, desto höher ist die Chance, dass neue Kunden dich finden.

d) Differenzierung von der Konkurrenz.

e) Kostenlose Inhalte fördern Weiterempfehlung. Und wenn einem ein Freund jemanden empfiehlt, ist die Wahrscheinlichkeit vielgrößer, dass man etwas von dieser Person kauft.

Beispiele für effektive Inhalte


a)
Blogartikel: Schreibe über Themen, die deine Klienten interessieren.

b) Videos: Erkläre komplexe Themen oder biete kurze Tipps an.

c) Infografiken: Stelle Informationen visuell dar.

d) E-Books: Biete ausführliche Ratgeber zu speziellen Themen an.

e) Webinare

f) Podcasts

Der Zentrale Tipp für Content-Marketing

„Give away your secrets – Sell the implementation”

- Alex Hormozi

Verschenke deine Geheimnisse und verkaufe die Implementierung.
Das heißt mach deine Inhalte so gut wie nur möglich.

Stell dir vor du bist eine Bäckerei und verschenkst kostenlose Törtchen als Werbegeschenke. Aber weil sie kostenlos sind, gibst du dir nicht sonderlich viel Mühe, wodurch die Törtchen schlecht schmecken. Wenn jetzt jemand deine Törtchen kostet, wird er denken, dass das dein Qualitätsstandard ist und hat deswegen ein schlechteres Bild von dir.

Wenn du dir aber viel Mühe gibst und dein Geschenk wirklich viel bringt, hast du direkt einen Bonus und baust vertrauen auf.

Genau so funktioniert das auch mit deinen Inhalten. Deshalb– mach deine Inhalte so hilfreich wie möglich.

Social Media Marketing Post It als ein Banner

3. Social Media Marketing

Bedeutung von Social Media im digitalen Marketing


Social Media Plattformen sind sehr wichtige Kanäle, um mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten, deine Reichweite zu erhöhen und deine Dienstleistungen zu bewerben. Als Coach, Therapeut oder Psychologe kannst du durch strategisches Social Media Marketing deine Expertise zeigen und Vertrauen bei potenziellen Klienten aufbauen.

Wichtige Plattformen für Coaches, Therapeuten und Psychologen


Facebook
:
Mit einer großen und vielfältigen Nutzerbasis ist Facebook ideal, um verschiedene Arten von Inhalten zu teilen, Gruppen zu erstellen und mit einer breiten Zielgruppe zu interagieren.

Instagram:
Perfekt für visuelle Inhalte. Instagram ermöglicht es dir, durch Fotos, Videosund Stories eine persönliche Verbindung zu deiner Zielgruppe aufzubauen und deine Marke visuell ansprechend zu präsentieren. Außerdem ist die Zielgruppejünger als die von Facebook.

LinkedIn:
Ein professionelles Netzwerk, das besonders nützlich für Business-Coaches und -Therapeuten ist, die sich auf berufliche Entwicklung und Karriereberatung spezialisiert haben. LinkedIn ist ideal für das Teilen von Fachartikeln und das Knüpfen professioneller Kontakte.

Pinterest:
Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine, die es Nutzern ermöglicht, Ideen und Inspirationen zu finden und zu teilen. Es eignet sich hervorragend für die Erstellung von visuellen Inhalten wie Infografiken, Motivationszitaten und Ressourcen.

YouTube:
Die größte Videoplattform der Welt bietet eine hervorragende Möglichkeit, komplexe Themen durch Videoformate zu erklären. Inhalte wie zum Beispiel häufig gestellte Fragen, Tutorials, Interviews mit anderen Experten oder Einblicke in deine Praxis funktionieren hier besonders gut.

Tipps und Tricks für Social Media


Regelmäßige Posts:

Konsistenz ist der Schlüssel. Plane regelmäßige Beiträge, um deine Follower kontinuierlich zu informieren und mit ihnen zu interagieren. Viele Plattformen, wie Facebook, Instagram und YouTube geben einem die Möglichkeit Inhalte auch im Voraus zu planen und zu einem gewissen Zeitpunkt automatisch zu veröffentlichen.

Interaktion mit der Community:
Social Media ist keine Einbahnstraße. Antworte zeitnah auf Kommentare und Nachrichten, um eine aktive und engagierte Community aufzubauen.

Fragen stellen:
Involviere deine Follower, indem du Fragen stellst oder Umfragen durchführst. Dies fördert die Interaktion und gibt dir wertvolle Einblicke in dieBedürfnisse deiner Zielgruppe.

Live-Sessions:
Erwäge Live-Videos, um direkt mit deinen Followern zu interagieren, Fragen zu beantworten und deine Expertise in Echtzeit zu zeigen.

Nutzung von Hashtags:
Hashtags erhöhen die Sichtbarkeit deiner Beiträge und helfen dir, eine größere Zielgruppe zu erreichen. Nutze relevante und spezifische Hashtags, um deine Inhalte in thematisch passenden Feeds erscheinen zu lassen.

Visuelle Ästhetik:
Achte auf eine konsistente visuelle Darstellung deiner Marke. Verwende einheitliche Farbpaletten, Schriftarten und Bildstile, um einen Wiedererkennungswert zu schaffen.

Email Marketing Post it auf einer Tastatur. Banner für Email Marketing

4. E-Mail-Marketing

Was ist E-Mail-Marketing?


E-Mail-Marketing ist eine digitale Marketingstrategie, beider Unternehmen oder Einzelpersonen gezielt E-Mails an eine bestimmte Gruppe von Empfängern versenden. Diese E-Mails können verschiedene Zwecke erfüllen: Sie informieren, bieten spezielle Angebote an, teilen nützliche Tipps oderbauen eine Beziehung zu den Empfängern auf.

Ein konkretes Beispiel ist ein Newsletter.

Warum E-Mail-Marketing?


E-Mail-Marketing ermöglicht es dir, auf eine sehr persönliche Art und Weise mit deinen potenziellen und bestehenden Klienten zu kommunizieren. Während Posts in sozialen Medien oft schnell untergehen, landet eine gut gestaltete E-Mail direkt im Posteingang – und hat damit eine vielhöhere Chance, gesehen und gelesen zu werden. Zudem bietet E-Mail-Marketing die Möglichkeit, Inhalte gezielt zu segmentieren, das heißt, du kannst verschiedene Zielgruppen mit individuell zugeschnittenen Nachrichten ansprechen.

Einer der größten Vorteile ist die Möglichkeit, Vertrauen aufzubauen. Durch regelmäßige, wertvolle Inhalte kannst du dich als Experte positionieren und eine Beziehung zu deinen Abonnenten aufbauen. Dies ist besonders wichtig, wenn es darum geht, neue Klienten zu gewinnen und bestehende zu halten. E-Mail-Marketing unterstützt dich dabei, deinen Wert zu zeigen, ohne aufdringlich zu wirken.

Eine erfolgreiche E-Mail-Marketing-Strategie entwickeln


Um mit E-Mail-Marketing erfolgreich zu sein, benötigst du eine klare Strategie. Hier sind die wichtigsten Schritte, die du beachten solltest:

  1. Zielgruppe definieren: Überlege dir, wen du mit deinen E-Mails erreichen möchtest. Sind es potenzielle Neuklienten, bestehende Kunden oder beides? Je genauer du deine Zielgruppe kennst, desto gezielter kannst du deine Inhalte gestalten.
  2. E-Mail-Liste aufbauen: Biete auf deiner Website oder deinen Social-Media-Kanälen eine Anmeldung zu deinem Newsletter an. Hierbei ist es wichtig, klar zu kommunizieren, welchen Mehrwert die Abonnenten von deinen E-Mails erwarten können, z. B. exklusive Inhalte, Tipps oder Angebote.
  3. Wertvolle Inhalte bieten: Der Inhalt deiner E-Mails sollte stets einen Mehrwert bieten. Dies kann in Form von Tipps, inspirierenden Geschichten oder exklusiven Angeboten geschehen. Wichtig ist, dass deine E-Mails nicht nur werbend wirken, sondern echte Unterstützung für deine Zielgruppe bieten.
  4. Regelmäßigkeit und Timing: Entscheide, wie oft du E-Mails versenden möchtest. Ein regelmäßiger Versand, beispielsweisewöchentlich oder monatlich, hilft dabei, deine Präsenz im Gedächtnis deiner Abonnenten zu verankern. Achte auch darauf, den optimalen Zeitpunkt für den Versand zu wählen – oft haben E-Mails am Vormittag oder frühen Abend die besten Öffnungsraten.
  5. Personalisierung und Segmentierung: Nutze die Möglichkeit, deine E-Mails zu personalisieren, indem du den Namen des Empfängers ansprichst und Inhalte auf seine Interessen zuschneidest. Segmentiere deine E-Mail-Liste, um gezieltere Inhalte zu versenden und so die Relevanz für den Empfänger zu erhöhen.
  6. Ergebnisse analysieren und optimieren: Verfolge die Performance deiner E-Mails durch KPIs wie Öffnungs- und Klickraten. Diese Daten helfen dir, deine Strategie kontinuierlich zu optimieren und besser auf die Bedürfnisse deiner Abonnenten einzugehen.

Best Practices für erfolgreiches E-Mail-Marketing


Neben einer durchdachten Strategie gibt es einige Best Practices, die dir helfen, das Beste aus deinem E-Mail-Marketing herauszuholen:

Ansprechende Betreffzeilen:
Der Betreff ist das Erste, was deine Abonnenten sehen. Er sollte kurz, prägnant und neugierig machend sein, um eine hohe Öffnungsrate zu erzielen.

Klare Call-to-Actions (CTAs):
Jede E-Mail sollte eine klare Handlungsaufforderung enthalten, sei es das Lesen eines Blogartikels, die Anmeldung zu einem Webinar oder die Buchung eines Coaching-Termins.

Mobilfreundliches Design:
Viele Menschen lesen E-Mails auf ihrem Smartphone. Achte deshalb darauf, dass deine E-Mails auch auf mobilen Geräten gut aussehen und leicht zu navigieren sind.

Rechtliche Vorgaben beachten:
Stelle sicher, dass du die DSGVO-Richtlinien einhältst, indem du beispielsweise eine einfache Abmeldemöglichkeit in jede E-Mail integrierst und nur Adressen verwendest, die dir explizit erlaubt wurden.

Pay Per Click Banner. Tafel mit PPC Advertising Network darauf stehen.

5. Online-Werbung (PPC)

Was ist PPC-Werbung?


PPC steht für "Pay-per-Click" und beschreibt eine Form der Online-Werbung, bei der du nur dann bezahlst, wenn jemand tatsächlich auf deine Anzeige klickt. Diese Art der Werbung wird häufig auf Plattformen wie Google Ads, Facebook Ads oder LinkedIn Ads geschaltet. PPC-Werbung ermöglichtes dir, gezielt potenzielle Klienten anzusprechen, die nach bestimmten Keywords suchen oder bestimmte Interessen haben. Du kannst also genau die Menschen erreichen, die am wahrscheinlichsten an deinem Coaching-Angebot interessiert sind.

Ein großer Vorteil von PPC ist die sofortige Sichtbarkeit. Während zum Beispiel SEO und organisches Social Media Marketing Zeit brauchen, um Ergebnisse zu zeigen, können PPC-Anzeigen sofort geschaltet werden und ganz oben in den Suchergebnissen erscheinen. Das macht PPC besonders attraktiv, wenn du schnell neue Klienten gewinnen oder eine neue Dienstleistung bewerben möchtest.

Die Vorteile von PPC-Werbung für Coaches


PPC-Werbung bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere für Coaches, die ihr Business schnell und effektiv ausbauen möchten:

Gezielte Ansprache:
Mit PPC kannst du genau die Menschen ansprechen, die aktiv nach Coaching-Dienstleistungen suchen. Du kannst deine Anzeigen so ausrichten, dass sie nur denjenigen angezeigt werden, die bestimmte Keywords eingeben oder die in deiner Zielregion leben.

Kostenkontrolle:
Ein weiterer großer Vorteil von PPC ist die volle Kontrolle über dein Budget. Du legst im Voraus fest, wie viel du pro Klick und insgesamt ausgeben möchtest, und kannst deine Kampagnen jederzeit anpassen. Das bedeutet, du zahlst nur für tatsächliche Interessenten und kannst deine Ausgaben genau steuern.

Messbare Ergebnisse:
PPC-Plattformen bieten detaillierte Berichte und Analysen, mit denen du den Erfolg deiner Kampagnengenau nachverfolgen kannst. Du siehst, wie viele Klicks deine Anzeigen erhalten haben, wie hoch die Conversion-Rate ist und welche Anzeigen besonders gut performen. So kannst du deine Strategie kontinuierlich optimieren.

Schnelle Ergebnisse:
Im Gegensatz zu langfristigen Marketingmaßnahmen wie SEO bringt PPC-Werbung schnell Resultate. Du kannst deine Anzeigen sofort nach der Erstellung schalten und direkt auf die Reaktionen der Zielgruppe reagieren.

Eine erfolgreiche PPC-Kampagne starten

Um mit PPC-Werbung erfolgreich zu sein, ist es wichtig, eine durchdachte Strategie zu entwickeln. Hier sind die wichtigsten Schritte, die du beachten solltest:

  1. Keyword-Recherche:
    Recherchiere die Keywords, die potenzielle Klienten verwenden könnten, um nach Coaching-Dienstleistungen zu suchen. Tools wie der Google Keyword Planner können dir dabei helfen, die relevantesten Begriffe zu finden.
  2. Ansprechende Anzeigen erstellen:
    Deine Anzeige sollte klar und ansprechend formuliert sein. Achte darauf, dass die wichtigsten Vorteile deines Angebots sofort erkennbar sind, und verwende einen klaren Call-to-Action (CTA), der die Nutzer dazu auffordert, auf deine Anzeige zuklicken.
  3. Landing Pages optimieren:
    Der Erfolg deiner PPC-Kampagne hängt maßgeblich davon ab, wie gut die Seite konvertiert, auf die die Nutzer nach dem Klick gelangen. Deine Landing Page sollte klar strukturiert sein, relevante Informationen bieten und den Besucher dazu animieren, eine Handlung vorzunehmen – sei es eine Kontaktaufnahme oder die Buchung eines Erstgesprächs.
  4. Budget festlegen und überwachen:
    Setze ein realistisches Budget, das zu deinen Zielen passt, und überwache deine Kampagne regelmäßig. Passe die Gebote und das Budget an, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
  5. Ergebnisse analysieren und optimieren:
    Nutze die Analyse-Tools der PPC-Plattformen, um die Performance deiner Anzeigen zu überwachen. Identifiziere, welche Keywords und Anzeigen am besten performen, und optimiere deine Kampagne entsprechend.

Onlineplattformen für Coaches als Banner

6. Onlineplattformen für Coaches

Es gibt einige Onlineplattformen, welche spezifisch für Psychologen, Therapeuten und Coaches gemacht wurden. Oft haben auch Berufsverbände eigene Verzeichnisse, in denen man sich auflisten lassen kann.

Vorteile

  1. Diese Marketingmethode benötigt am wenigsten Mühe und Zeit. Man registriert sich, optimiert das eigene Profil, sorgt für ein seriöses Profilbild und fertig.
  2. Die Kosten sind sehr überschaubar. Die meisten Verzeichnisse sind kostenfrei und bieten eine bezahlte Version an, die dir zu mehr Sichtbarkeit verhilft.
  3. Es führt zu besseren SEO. Wenn deine Website auf mehreren Verzeichnissen gelistet wird, ist die Chance sehr groß, dass sich das auf dein Ranking positiv auswirkt.

Beispiele

  • www.psychologen.at– Ein Verzeichnis für Psychologen in Österreich. Dieses wird von der bestNETInformation-Service GmbH betrieben, welche zahlreiche weitere Portale fürunterschiedliche Berufsgruppen betreibt. Alle Portale kannst du hier einsehen: https://www.bestnet.com/bestnet-portale
    Beispiele für weitere sind sind:
    • Coaching.cc
    • Psychotherapeuten.at
    • Lebensberatung.at
    • Mediation.at
  • Websites von Berufsverbänden, wie zum Beispieldem DGAK (Deutsche Gesellschaft für Kinesiologie)
  • Instahelp oder Betterhelp für Psychologen

 

Fazitbanner

Fazit: Der Weg zu deinem digitalen Marketing-Erfolg

Digitales Marketing bietet Coaches, Therapeuten und Psychologen eine Vielzahl von Möglichkeiten, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und neue Klienten zu gewinnen.

Von der Optimierung deiner Website für Suchmaschinen (SEO) über den Aufbau einer starken Präsenz auf Social Media bis hin zur Nutzung von E-Mail-Marketing und Online-Werbung – jede Methode kann dir helfen, dein Business zu stärken und deine Zielgruppe effektiver zu erreichen.

Wichtig ist es, die richtigen Tools für deine Bedürfnisse auszuwählen und diese gezielt einzusetzen. Beginne mit den Basics, wie der Optimierung deiner Website und dem Erstellen wertvoller Inhalte, und erweitere dein Marketing schrittweise. Denk daran, dass Beständigkeit und Authentizität der Schlüssel zum Erfolg sind.

Jetzt bist du dran! Starte noch heute mit einer der vorgestellten Methoden und beobachte, wie sich deine Online-Präsenz verbessert. Wenn du Unterstützung bei der Umsetzung benötigst oder einfach noch mehr erfahren möchtest, vereinbare ein kostenloses Erstgespräch mit mir. Gemeinsam machen wir dein Coaching-Business fit für die digitale Welt!

Portrait Nikolas Klaunzer
Nikolas Klaunzer
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